Die Piemont-Route

Geführte Rennradreise

  • 9 Tage
ab € 1.850,-
  • 6 - 24 Personen

Highlights der Reise

  • fahre auf schmalen und einsamen Straßen im Piemont
  • genieße das piemontesische Flair in Altstadt von Cuneo und auf dem Piazza Galimberti
  • erobere den wilden Colle dei Morti

Vom Wallis durch die Cottischen Alpen in die Grajischen Alpen! Bei dieser Rennradreise kombinieren wir die höchsten Pässe im Piemont und Aostatal mit einigen ausgewählten Pässen in den französischen Alpen. Gemacht für alle, die gerne lange Anstiege klettern und grandiose Abfahrten genießen möchten und das alles in einer beeindruckenden Landschaft. Im Piemont fahren wir überwiegend auf schmalen Passstraßen, die ein einmaliges Naturerlebnis bei sehr geringem Autoverkehr bieten. Wir erklimmen legendäre Pässe, die häufig im Streckenprofil vom Giro d‘Italia und der Tour de France zu finden sind. Der legendäre Col Agnel ist ebenso im Aufgebot wie der sagenumwobene Colle dei Morti. Zum Schluss genießen wir viel italienisches Flair in Cuneo und bewegen uns auf den sehr schönen und anspruchsvollen Hausrunden der RennradlerInnen der Region. Ci vediamo in Piemonte!

Dein Reiseexperte

  • Arnold Kron
0761 88 79 3110

Dauer

9 Tage

Reiseziel

Frankreich

Teilnehmer

  • 6 - 24 Pers.

Schwierigkeit

sportlich

Preis

ab € 1.850,-
Preis im DZ p.P.

Reiseverlauf

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Tag 1: Individuelle Anreise nach Martigny

Verpflegung: A

Eigenanreise nach Martigny. Martigny liegt ca. 30 km südlich des Genfer Sees im Schweizer Kanton Wallis. Gemeinsames Abendessen und Kennenlernen im Hotel.

Tag 2: Von Martigny ins Aostatal

Verpflegung: F / M / A

Los geht's mit unserer Tour, die uns über einige der höchsten Pässe der Alpen führen wird. Wir rollen uns kurz ein, dann steht mit dem Col du Grand-St-Bernard (2.473 m) einer der höhenmeterreichsten Anstiege der Alpen auf dem Programm. Wir nehmen zunächst die Nebenstrecke über den reizvollen und ruhigen Col de Champex (1.495 m). Im Mitteldrittel biegen wir dann auf die Hauptstrecke ein und müssen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen rechnen. Im Schlussdrittel, nachdem der Hauptverkehr im Tunnel verschwunden ist, können wir die malerische Landschaft in vollen Zügen genießen. Eine tolle Streckenführung führt uns zur Passhöhe. Hier sehen wir das berühmte Hospiz und genießen tolle Blicke in die umliegende Bergwelt und auf den See. Nach einer zügigen Abfahrt beziehen wir unser Hotel in einem der Talorte.

ca. 92 km / 2.600 Hm

Tag 3: Vom Aostatal nach Lanslebourg

Verpflegung: F / M / A

Zum Tourauftakt rollen wir durch's Aostatal und erreichen so den Ausgangspunkt zum Col du Petit-St-Bernard (2.188 m). Wir gewinnen an diesem sehr abwechslungsreichen Anstieg schnell an Höhe, müssen aber auch mehr als 20 Kilometer zurücklegen, was der Name „Petit“ (=klein) nicht unbedingt vermuten lässt. An der Passhöhe treffen wir auf die sehr markante Bernhard-Statue und haben somit das „Bernard-Double“ geschafft. Am Nachmittag gelangen wir auf die Strecke der klassischen „Route des Grandes Alpes“ und nehmen den höchsten Pass der Alpen, den Col de l’Iséran (2.764 m), unter die Räder. Über den Skiort Val d’Isère erreichen wir die finale Passstraße und schrauben uns immer höher, bis wir die Passhöhe erreicht haben. Die Berglandschaft mit hohen Gipfeln, Fels und Eis ist beeindruckend. Eine endlos lange Abfahrt bringt uns ins Tal der Maurienne. Noch ein kleiner Gegenanstieg und wir erreichen unser Hotel in Lanslebourg.

ca. 139 km / 3.200 Hm

Tag 4: Von Lanslebourg nach Briançon

Verpflegung: F / M / A

Zunächst steht der Col du Mont Cenis (2.081 m) auf dem Programm. Locker kurbeln wir hoch, die Passhöhe ist schnell erreicht und damit auch die Grenze zu Italien. Eine lange und kurvenreiche Abfahrt bringt uns nach Susa. Ab hier bieten wir zwei Varianten an:

Variante 1:
Wir rollen einige Kilometer auf einer Landstraße mit moderater Steigung, bis wir den Talschluss erreicht haben. Danach nehmen wir den einsam gelegenen und sehr schönen Col de l'Echelle (1.766 m) unter die Reifen. Bis auf eine Steilstelle im Mittelteil lässt es sich hier sehr angenehm pedalieren. Gemütlich rollen wir bergab, überfahren wieder die Grenze zu Frankreich und erreichen Briançon. Die berühmte Vauban-Festung dominiert das Stadtbild der höchstgelegenen Stadt Frankreichs.

Variante 2: 
Was jetzt folgt ist absoluter Giro-d’Italia-Kult und sucht seinesgleichen. Auf einer kleinen, zunächst asphaltierten Straße klettern wir in einer traumhaften Landschaft immer höher. Die letzten 8 km zur Passhöhe fahren wir auf einer Schotterstraße, die durch die häufige Befahrung beim Giro immer wieder gewalzt wird und so mit dem Rennrad fahrbar ist. Die einsame Passhöhe des Colle delle Finestre (2.178 m) und die Ausblicke ins Piemont lassen alle Mühen vergessen. Die Abfahrt ist dann wieder komplett asphaltiert. Nach diesem Abenteuer nehmen wir noch den Aufstieg nach Sestriere (2.033 m) ins Visier. Eine schöne Abfahrt bringt uns nach Cesana Torinese. Es folgt noch der Anstieg zum Col de Montgenèvre (1.860 m). In der Festungsstadt Briançon ist dann Schluss für heute, ein außergewöhnlicher und beeindruckender Radtag geht zu Ende.

Variante 1: ca. 110 km/2.200 Hm

Variante 2: ca. 116 km / 3.500 Hm

Tag 5: Von Briançon ins Varaita-Tal

Verpflegung: F / M / A

Nach dem Frühstück steht mit dem Col d‘Izoard (2.360 m) einer der schönsten Alpenpässe auf dem Plan. Im unteren Teil dominieren Nadelwälder das Bild, im oberen Teil sind wir in einer wilden Felslandschaft unterwegs. Auf der Abfahrt fahren wir durch die berühmte Casse Déserte. Am Ende der Abfahrt biegen wir links ab und nehmen den weiten Weg zum Col d‘Agnel (2.746 m), dritthöchster Pass der Alpen, unter die Räder. Dieser Anstieg ist häufig im Streckenprofil vom Giro d’Italia zu finden und sorgt regelmäßig für spektakuläre Szenen. Wir lassen es etwas ruhiger angehen und genießen die 26 km lange Auffahrt durch eine grandiose Berglandschaft. An der Passhöhe wechseln wir wieder zurück ins Piemont. Nach einer zügigen Abfahrt beziehen wir unser Hotel in einem der Talorte.

ca. 90 km / 2.600 Hm

Tag 6: Vom Varaita-Tal ins Stura-Tal

Verpflegung: F / M / A

Waren gestern die Passstraßen noch sehr gut ausgebaut, geht es heute auf schmalen und zumeist einsamen Straßen weiter. Den Auftakt macht der Colle di Sampeyre (2.284 m). Wir gewinnen an diesem sehr gleichmäßigen Anstieg schnell an Höhe und schon bald liegt uns der gleichnamige Ort zu Füßen. An der Passhöhe angekommen, nehmen wir die Abfahrt unter die Räder und rollen zur Mittagspause. Der dann folgende Colle dei Morti (2.481 m) ist ein weiteres landschaftliches Highlight dieser Tour. Auf schmalen und einsamen Straßen, die mit einigen Steilstücken versehen sind, geht es bergauf, bis wir die Passhöhe mit dem markanten Pantani-Denkmal erreichen. Wir genießen die überwältigende Aussicht auf die umliegenden Berge der Cottischen Alpen. Die Abfahrt durch eine wunderschöne Landschaft lässt uns das Stura-Tal erreichen. Wir beziehen in einem der netten Talorte unser Hotel.

ca. 115 km / 2.800 Hm

Tag 7: Vom Stura-Tal nach Cuneo

Verpflegung: F / M / A

Am heutigen Vormittag steht der Col de la Lombarde (2.350 m) auf dem Programm. Die sehr abwechslungsreiche Auffahrt hält immer wieder schöne Serpentinengruppen bereit, durch die wir schnell an Höhe gewinnen. Die Straße ist zeitweise schmal, mit Autoverkehr ist hier oben aber kaum zu rechnen. Die letzten Kilometer verlaufen auf einem Hochplateau inmitten einer tollen Felslandschaft. An der Passhöhe angekommen, genießen wir eine grandiose Rundumsicht; die Passhöhe markiert gleichzeitig die Grenze zu Frankreich. Wir bleiben aber in Italien und fahren zurück ins Tal der Stura, um unsere Reise im Piemont fortzusetzen. Über Nebenstraßen gelangen wir in einen kleinen Ort, hier beginnt der kurvenreiche Anstieg zur Madonna del Colletto (1.304 m), dieser Pass wurde ebenfalls schon im Rahmen des Giro d‘Italia befahren.  An der Passhöhe angekommen, werfen wir eine Blick in die namensgebende Wallfahrtskirche. Nach einer schönen Abfahrt folgt der finale Anstieg des Tages zum Colletto del Moro (939 m), einem beliebten Anstieg der RennradlerInnen aus der Gegend. Noch eine kurze Abfahrt und wir erreichen Cuneo. Auf dem Piazza Galimberti nehmen wir noch einen Cappuccino und lassen das Flair dieser historischen Stadt auf uns einwirken.

ca. 112 km / 2.600 Hm

Tag 8: Rund um Cuneo

Verpflegung: F / M / A

Für den Abschluss haben wir eine schöne Runde im Hinterland von Cuneo erkundet. Nachdem wir die Stadt hinter uns gelassen haben, fahren wir auf ruhigen Nebenstrecken durch kleine Dörfer und genießen das piemontesische Flair. Die Skistation Prato Nevoso (1.723 m) ist das Finale unserer Tour und war schon Ankunft beim Giro d‘Italia. Unsere Route verläuft auf einer sehr reizvollen Nebenstrecke, die im oberen Teil einige Steilheiten aufweist, aber praktisch verkehrsfrei ist. Nachdem wir das Skigebiet erreicht haben, nehmen wir die gut ausgebaute und kurvenreiche Abfahrt unter die Räder. Ein finaler Ritt über Landstraßen und durch kleine Dörfer lässt uns wieder Cuneo erreichen. Geschafft! Abends bleibt noch Zeit, das Nachtleben von Cuneo zu genießen und unseren Erfolg zu feiern.

ca. 110 km / 2.500 Hm

Tag 9: Rückfahrt nach Martigny

Verpflegung: F

Eine beeindruckende Radsportwoche geht zu Ende. Der Bus bringt uns zurück nach Martigny.

Inklusive Leistungen

  • 8 x Übernachtung in 3***-Hotels
  • Zimmer mit Dusche oder Bad und WC
  • 8 x reichhaltiges Frühstück oder Buffet
  • 8 x Abendmenü oder Buffet
  • Mittagspause mit Picknick und weitere Verpflegung an den Radtagen
  • Getränkeversorgung an den Radtagen (Wasser, Apfelsaft, Cola)
  • ortskundiger Tourguide oder Tourguidin auf dem Rad
  • erfahrene/r und ausgebildete/r Fahrer/in im Begleitfahrzeug
  • Klimatisiertes Begleitfahrzeuge mit 8 Sitzplätzen und Fahrradtransportmöglichkeit
  • Ab 13 Teilnehmern: zusätzliches Begleitfahrzeug klimatisiert mit 4-8 Sitzplätzen
  • Zustiegsmöglichkeit auf den Etappen
  • Gepäcktransport in den Begleitfahrzeugen von Hotel zu Hotel
  • Rückreise ab Cuneo nach Martigny im klimatisierten Klein- oder Reisebus
  • Standkompressor und Werkzeug im Begleitfahrzeug
  • GPS-Tracks (4 Wochen vor Reisebeginn)

Exklusive Leistungen

  • Anreise nach und Rückreise ab Martigny
  • Getränke in den Hotels und Restaurants
  • Trinkgelder

Termine und Preise

Reisezeitraum Dauer p.P. im DZ p.P. im EZ
Reisezeitraum
09.09 - 17.09.23
Dauer
9 Tage
p.P. im DZ
1.850 €
p.P. im EZ
2.170 €

Bewertungen

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